Objekt
Münzpokal mit Unterteller
In dem massiv goldenen Münzpokal des Trierer Domdekans verknüpft sich der Stolz auf lokale Zeugnisse des Altertums mit dem Anspruch kirchlicher Macht und dem Bedürfnis nach Repräsentation. 41 antike Goldmünzen, acht Nachgüsse antiker Stücke in Gold sowie zwei prächtige Goldmedaillen des 17. und 18. Jahrhunderts sind in die Garnitur eingefügt. Die Kehle des Pokaldeckels schmückt das emaillierte Wappen des Stifters zwischen seinen Initialen mit der Jahreszahl 1732. In der Oberseite des Deckels ist eine Medaille des Domkapitels von 1729 eingelassen.