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Martinsmühle am Moselufer in Trier

Die Martinsmühle diente George Clarkson Stanfield (1828-1878) als Hauptmotiv für ein romantisches Landschaftsbild, komponiert nach dem Prinzip des Pittoresken. Emsige Wäscherinnen erscheinen als Staffage im Bildvordergrund und am gegenüberliegenden Ufer erheben sich hinter dem Dorf Pallien die Sandsteinfelsen und Moselberge. In der ästhetischen Verbindung von Erhabenheit und romantischem Idyll lässt das Bild von den wirtschaftlichen Problemen der Stadt Trier im 19. Jahrhundert nichts erahnen. Schon in römischer Zeit war die Mosel als Verkehrsweg für die Stadt Trier von zentraler Bedeutung, heute trennt eine hochwassergeschützte Schnellstraße die Stadt von der Mosel.

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