Objekt

Brief Notar Petzold, Plauen an den Trierischen Winzerverein (1926)

Der erste von drei Briefen: Unser Objekt ist Teil eines Schriftverkehrs zwischen dem Justizrat Dr. Petzold aus Plauen und dem Trierischen Winzeverein AG in Trier. Der Winzerverein hat Dr. Petzold ein Weinangebot schriftlich zugesandt. Dr. Petzold lehnt eine Bestellung ab, weil das Angebot auf einer Schreibmaschine geschrieben wurde in "undeutscher und schwer lesbarer Lateinschrift" . Außerdem stört ihn "eine große Anzahl leicht vermeidbarer Fremdwörter" zB wird in dem Schreiben, 7 x der Begriff "Sortiment statt Auswahl" oder 2 x "Skonto statt Abzug" oder "Präsentkiste statt Geschenkkiste", verwendet. Der Brief schließt mit den Worten "Deutschen Worte geziemt deutsche Schrift und reindeutsche Sprache!"

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