Kleines Spulrad aus Gusseisen
Dieses etwas kleinere ebenfalls aus Gusseisen hergestellte Spulrad besteht aus einer Schraubklemme, mit der es an einer Tischkante festgemacht werden konnte, und einem Antriebsrad mit einem Vierpass, dessen Achse genau an der Halterung sitzt. Angetrieben wird das Rad von einem auf einem Steg aufliegenen Handgriff mit Holzummantelung. Aus der Schraubklemme ragt ein hoher Mast heraus, auf dem die Halterung der Spindel sitzt. Ein in der Nut des großen Rades liegender Lederriemen treibt die Spindel an. Auf den metallenen Dorn der Spindel wird eine Papphülse gestülpt, hierauf der Faden aufgewickelt und die dann in das Weberschiffchen eingelegt wird. Aus der alten Inventarnummer "zu 359-83" geht hervor, dass es 1983 in das Museum kam und in einem Zubehörkonvolut zu einer Strickmaschine eingeliefert wurde. alte Inventarnummer