Das Tintenfläschchen der Marke Pelikan wurde vermutlich um das Jahr 1937 hergestellt. Das lässt sich daraus ableiten, da ab 1878 zuerst drei und später vier Jungtiere im Logo der Marke Pelikan zu sehen waren. Erst ab 1937 wurde das standardisierte Logo mit zwei Jungtieren genutzt. Auf der Flasche sind jedoch beide Logos, eines mit vier Jungtieren und eines mit zweien abgedruckt. Auch ist der Firmenname Günther Wagner zu lesen, welcher erst 1968 ebenfalls in Pelikan umbenannt wurde. Die Anzahl der Jungtiere im Nest entsprach bis 1937 der Anzahl der Kinder Wagners (Wikipedia). Generell ist das Etikett des Tintenfläschchens sehr ausgefallen und kunstvoll gestaltet. Bei der Tinte handelt es sich um die Eisengallus-Schreibtinte 4001, die 1898 erstmals auf dem Markt erschien (Wikipedia). Laut dem kunstvoll gestalteten Etikett fließt die Tinte bläulich und werde dann schwarz. Das aus Glas gefertigte Tintenfläschchen ist mit einem Kunststoffdeckel verschlossen. Auch besitzt es eine besondere Form: Der Deckel ist zum einer Seite des von der Grundfläche her rechteckigen Fläschchens verschoben, so dass auf der Oberfläche zu einer Seite hin etwas mehr Platz ist. Dort findet sich eine Mulde, so dass dort einfach ein Füller oder eine Schreibfeder abgelegt werden konnte. Die Tinte ist heute noch flüssig.