Zu sehen ist ein Junge im Fotoatelier. Er ist mit einem Matrosenanzug gekleidet, halt ein Gebetsbuch in der rechten Hand und hat die Linke auf ein kleines Tischchen gelegt. Da er auch einen kleinen Blumenschmuck an der Jacke trägt, ist es möglich, dass es sich hierbei um eine Aufnahme nach der ersten heiligen Kommunion handelt. Die wilhelminische Flottenpolitik führte zu einer symbolischen Wandlung des Matrosenanzugs. Mit dem Kleidungsstück wurde die Begeisterung für die Flotte ausgedrückt. Die Aufnahme befindet sich, mit mehreren identischen, in einer kleinen Sammelmappe.