Objekt

Wandverkleidungsplatte aus schwarzem Kalkstein

Bei Ausgrabungen eines mittelalterlichen Gräberfeldes nahe der Trierer Kirche St. Paulin im Jahr 1937 entdeckte man ein Kindgrab, das aus römischen Ziegel- und Marmorplatten gebildet wurde. Der Deckel erwies sich als eine römische Inkrustationsplatte, deren Rückseite nur grob abgearbeitet wurde, um in eine Wand eingesetzt zu werden. Die Platte ist mit zwei verschieden großen Rahmen versehen, die Pelten- und Rhombenmuster sowie weitere geometrische Formen in flachem Relief zeigen. Bei dem selten verwendeten Material handelt es sich um belgischen Kalkstein.

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