Tastatur Commodore 128D
Tastatur passend zum Heimcomputer C128. Die Bezeichnung des Computermodells lehnt sich an die Größe des 128KByte großen Arbeitsspeichers an. Der Buchstabe D resultiert aus dem englischen Begriff "Desktop" und bezeichnet einen Computer mit gesonderter Tastatur. Der C128 wurde als Nachfolger des erfolgreich verkauften C64 erstmals 1985 vorgestellt. Die Tastatur besteht aus 92 Tasten. Im Vergleich zum C64 wurde sie ergonomischer gestaltet und um einen numerischen Tastenblock inklusive dort zusätzlich angebrachter Entertaste ergänzt. Die Tasten F, J und 5 verfügen über eine punktförmige Erhebung, die der Orientierung blinder Nutzer dienen soll. Oberhalb des sogenannten Schreibmaschinenenbereichs befinden sich insgesamt 12 in Vierergruppen angeordnete Funktionstasten. Im unteren linken Bereich ist eine Taste mit dem Logo der Firma Commodore angerbracht. Mittels dieser Taste bestand die Möglichkeit zur Einstellung der Bildschirmfarbe und zur Auswahl bestimmter Grafiksymbole. Bei dem im Besitz des Freilichtmuseums Roscheid befindlichen Gerät handelt es sich um eine Tastatur mit der in Deutschland üblichen "QWERTZ-Tastenbelegung. Die Tastatur wird mit einem 24poligen Stecker ans Computergehäuse angeschlossen.