Heimcomputer Commodore C64G
Dritte Generation des Commodore Heimcomputers C64. Der Commodore C64 wurde im Jahre 1982 vorgestellt und bis 1994 produziert. Wegen der Bauart des Gehäuses wurde er auch als Brotkasten bezeichnet. Er wurde bis zu 30 Millionen Mal verkauft und galt als meist verkaufter Heimcomputer. Es handelt sich um ein geschlossenes Gehäuse mit Tastatur. Der 8-Bit-Heimcomputer war mit einem Arbeitsspeicher von 64KByte RAM ausgestattet. Von diesem Speicherplatz standen knapp 39KByte für BASIC Programme zur Verfügung. Der C64 besaß einen selbst entwickelten Soundchip. Eine solche Applikation gab es zuvor in keinem anderen Heimcomputer. Im Gehäuse waren keine Massenspeichergeräte verbaut. Programme wurden von externen Laufwerken geladen. Bei dem im Besitz des Freilichtmuseums Roscheid befindlichen Gerät mit dem Zusatz "G" handelt es sich um die dritte Generation des C64. Sie ist im Monat August 1987 erschienen. Im Gegensatz zu den vorherigen Versionen verfügte diese Baureihe über eine kleinere, höher-integrierte Platine. Der C64 hatte unter anderem vorbereitete Schnittstellen für 2 Joysticks, verschiedene Ports und einen Antennenausgang.