Heimcomputer Commodore C16
Commodore Heimcomputer C16. Basierend auf dem sogenannten Brotkastengehäuse des Heimcomputers C64 wurde seit 1984 das Modell C16 vermarktet. Es handelt sich um ein Produkt der Commodore 264-Serie, welches als Ersatz für den C64 vorgesehen war. Der Verkaufserfolg war zunächst eher entäuschend. Dies lag unter anderem an der relativ geringen Speicherausstattung von 16 KByte RAM. Außerdem war das riesige für das Vorgängermodell vorhandene Softwareangebot mit dem C16 nicht kompatibel. Im Rahmen einer im Jahre 1986 eingegangenen Kooperation mit dem Discounter Aldi konnten die vorhandenen Lagerbestände bis Ende 1987 abgebaut werden. Die Geräte wurden z.B. als Einsteigergeräte mit und ohne Zubehör zu Preisen von teilweise unter 200,00 DM angeboten. Erst damit wurde die ursprüngliche Produktidee eines preisgünstigen Einsteigergerätes erfolgreich umgesetzt. Auf der rechten Gehäuseseite befinden sich 2 Buchsen für den Anschluss von Joysticks, eine Resettaste, der Ein-/Ausschalter und ein 2poliger Stromanschluss. Auf der Rückseite gibt es u.a. Anschlussmöglichkeiten für eine Speichererweiterung, ein TV-Anschluss, Antennen-, Audio-, Videobuchsen und ein Anschluss für Kassetten-/Datasettenlaufwerke.