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Das Ahrtal heute

Das Ahrtal heute

Drei Jahre nach der Flutkatastrophe, haben die Bewohnerinnen und Bewohner zahlreiche Projekte zum Wiederaufbau und zur Zukunftsgestaltung des Ahrtals erreicht. Diese Seite bietet eine kleine Auswahl an Leuchtturmprojekten sowie auch Stellungnahmen und persönliche Rückblicke aus heutiger Perspektive.

Bild: Guido Galle

Das Gelände der ehemaligen Brohl Wellpappe wird zu Wohnraum

von Angelika Furth

Um nach der Flut neuen Wohnraum für die Geschädigten schaffen zu können, überlies die Familie Boltersdorf das ehemalige Gelände der Firma Brohl Wellpappe der Ortsgemeinde Ahrbrück für den symbolischen Betrag von einem Euro.

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Bild: Diana Iwanowa

Protest gegen geplante Kurpark-Bebauung

von Diana Ivanova

In Bad Bodendorf und Sinzig erhebt die Bevölkerung hingegen Einspruch gegen einen neuen Bebauungsplan des Kurparks, da dieser in einem der Hochwasser gefährdeten Gebiete liegt.

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Bild: Norbert Bäuml

Stabilisierung des Landschaftswasser­haushaltes

von Reiner Pürling und Siegfried Müller

Um zukünftigen Hochwasserentstehungen entgegenzuwirken, wird am Trierbach versucht, den Landschaftswasserhaushalt und Abfluss von Wassermengen zu verbessern. Dies soll u.a. durch Maßnahmen wie reduzierte Bodenarbeit, Versicherungsmulden oder Rückhalte geschehen.

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Bild: Beate Au

In Kreuzberg entsteht das Ahrtalkreuz

von Ulrike Walden

Zum Gedenken an die Flut soll in Kreuzberg aus zwei, nach der Flut geborgenen, Holzstämmen und Pappmaché aus den Texten der Betroffenen ein Ahrtalkreuz entstehen. Es soll ein Symbol für das, von der Flut ausgelöste, Leid der Menschen sein.

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Bild: Andreas Schmickler

Weg der Erinnerung

von Annette Holzapfel

Alle flutbetroffenen Orten entlang der Ahr sowie zwei Orte an Nebenflüssen machen mit beim Weg der Erinnerung für die Zukunft. Anfang 2023 haben ihre Ortsbeiräte dies beschlossen. Finanziert werden die Stelen von den Kommunen, der Stadt Bad Neuenahr Ahrweiler, der Stadt Sinzig sowie den Verbandsgemeinden Altenahr und Adenau. Der Kreis Ahrweiler unterstützt ebenfalls finanziell. Layout und Produktion übernimmt Andreas Schmickler.

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Die Betroffenen der Flut verarbeiten ihr Leid und das Geschehene auf unterschiedliche Arten. Um ihre eigenen Erlebnisse der Flutnacht zu verarbeiten, schrieb Daniela Pfaffenholz das Gedicht "Finstertal".


Finstertal von Daniela Pfaffenholz
Bild: Frank Thelen

Situation im Ahrtal am 20.05.2023

von Christian Falkenstein

Christian Falkenstein gewährt, mit Hilfe eines auf Facebook veröffentlichten Text, einen Einblick in seine Gefühlswelt fast 2 Jahre nach der Flut. Er beschreibt dabei einige Hürden des Wiederaufbaus und die vielen Schwierigkeiten im Alltag, die noch immer durch die Folgen der Flut vorhanden sind.

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Bild: Rolf Schmitt

Gedanken zur Flut – 2 Jahre danach

von Rolf Schmitt

An anderer Stelle schaut Rolf Schmitt, der "Kümmerer" von Marienthal, mit Hoffnung zurück auf die Tage nach der Flut und den Prozess des Wiederaufbaus. Jeder Fortschritt stimmt ihn optimistisch, dass die Zukunft Gutes bringt.

"Solange wir unserer Zukunft positiv entgegenblicken und gemeinsam den Wiederaufbau gestalten, werden wir stärker aus dieser Katastrophe hervorgehen und das Ahrtal zu dem machen, was es immer war."

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Bild: Heinz Grates

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Titelbild: Rolf Schmitt